Mit dem Flieger nach Brüssel
Mit starken Nerven ist die Osterhäsin also unterwegs, aber ihr Nachwuchs ist nur noch quengelig. Sie weiss, wie wichtig es ist, das Feenlicht der Freundschaft in die Welt zu tragen, aber ihre Kräfte neigen sich dem Ende zu und gerne würde sie wieder nach Hause und ihre Füsse hochlegen.
Als ob ihr innerliches Gebet gehört worden wäre, kam der kleine Pilot Bruchi Brems mit seinem tollkühnen Flieger vorbei!
Schnell wurde das Feenlicht der Freundschaft kurzerhand an das Flugzeug gehangen und Bruchi Brems flog los!
Sein Reiseziel war Brüssel – und dort das Atomium!
Der kleine Ballonteddy hatte einen grossen Heissluftballon, den er sich nach seinem Ebenbild hatte anfertigen lassen! So konnte man ihn einfach nicht übersehen und jeder vernünftige Engländer musste ihn einfach kennen!
In einem Ballon nahm also der kleine Ballonteddy das Feenlicht weiter mit auf die Reise. Es gab ja in London eine Menge toller Sehenswürdigkeiten. Es musste nicht immer der Big Ben sein, der Buckingham Palace, St. Pauls Cathedral oder das Riesenrad!
Der kleine Ballonteddy kannte auch die kleinsten Ecken in London und wollte das Feenlicht auch in den hintersten Winkel bringen, damit sich wirklich ALLE daran erfreuen konnten!
Das Feenlicht der Freundschaft wurde überall im britischen Königreich verteilt. Diese Aktion vom Ballonteddy war einfach grandios und voll effektiv!!
Aber England war eine Insel. Wie also sollte das Feenlicht nun weiterreisen können?
Ein kleiner Wächter des Buckingham Palace namens Beanie hatte gerade Urlaub und auch eine pfiffige Idee! Hatten die Amerikaner ihre Area 52, so hatten die Briten ihr Tyneham – ein alter militärischer Stützpunkt, der nunmehr verlassen war.
Das kleine Alien landete sein Ufo direkt neben dem High Roller in Las Vegas einem Riesenrad der Sonderklasse.
am indischen Ozeans in Australien
Hier sollte nun das Feenlicht der Freundschaft an ein Kanguruh übergeben werden, welches dann bis zum Ayers Rock weiterreisen würde. Dieser grossartige Sandsteinmonolith im Nationalpark, der sich relativ mittig von Australien befand, war aber besser von der australischen Bucht aus zu erreichen.
Ganz geduldig, wie das bei Rikscha-Fahrern so üblich war, lehnte der malaysische Tiger an seinem Gefährt und wartete auf das Kanguruh mit dem Feenlicht der Freundschaft.
Es war sehr heiß am Ayers Rock und es gab viele viele Touristen hier. Vielleicht könnte man die ein oder andere Zigarette mit dem Feenlicht anzünden, damit es auch von hier noch weiter in die Welt getragen würde!
Endlich kamen Kanguruh-Mami und ihr Kind an. Sie schwitzten Beide ordentlich, sahen aber total glücklich und zufrieden aus! So eine weite Reise hatten sie auch noch nie gemacht. Sie übergaben das Feenlicht an den Tiger, und wollten den Rest des Tages im Nationalpark verbringen. Die Wahrscheinlichkeit, hier noch einmal hinzureisen, war einfach sehr gering – und das wollten die Zwei ausnutzen.
Der Tiger klemmte sich in die Gabel der Rikscha, umschlang sie mit seinen kraftvollen Armen und galloppierte los! Sein Ziel war der Strand von Goa, der sich in Indien befand, seinem Heimatland.
Er hatte die Reise schon öfters gemacht mit seiner Rikscha und vielen Touristen, die er darin beförderte. Nun aber war das Feenlicht der Freundschaft sein Fahrgast, und er wollte es heile ans Ziel bringen!
Über die vielen kleinen Inseln, die zwischen Australien und Indien lagen, kam er durch Boote seiner Freunde und Bekannte. Denn mit einer Rikscha durchs Wasser oder gar durch den indischen Ozean oder das arabische Meer war gar nicht möglich!






















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